Nur vier Tage nach seinem Maximumsieg in Scheeßel konnte Michael Härtel am Fronleichnams-Feiertag (26. Mai) beim internationalen Sandbahnrennen in Altrip (bei Ludwigshafen) einen weiteren Tagessieg auf einer Langbahn landen.
Die teils enttäuschenden Ergebnisse der letzten Wochen haben für Michi Härtel am abgelaufenen Wochenende – hoffentlich – eine Wende genommen. Während Härtel am Samstag in Pocking beim Halbfinale der Speedway-Junioren-WM mit einer Portion Pech ausschied, konnte der 18-jährige Dingolfinger 24 Stunden später das internationale Sandbahnrennen in Scheeßel mit Punktemaximum gewinnen.
Das lange Pfingstwochenende war für Michael Härtel eines zum Vergessen: Obwohl die Leistungen okay waren, schied er in Slowenien aus der U21-Speedway-EM aus, beendete die Speedway-WM-Qualifikation in Abensberg ohne Punkte und beendete den Speedway-Pfingstpokal in Güstrow auf Platz 12.
In der abgelaufenen Woche bestritt Michi Härtel zwei der für ihn größten Langbahnrennen der Saison. Während das Ergebnis beim Heimrennen in Dingolfing am 1. Mai mit Platz 3 in der Gesamtwertung und Platz 2 im Lauf um den „Silbernen Schwammerling“ noch sehr zufriedenstellend war, lief ausgerechnet beim weltberühmten Vatertagsrennen vier Tage später in Herxheim nichts mehr.
Beim Speedway-Viernationen-Kampf im Anton-Treffer-Stadion in Neustadt an der Donau siegte das Team Deutschland vor Dänemark, Schweden und Finnland. Michael Härtel erzielte 10 Punkte.