Platz 10 beim Osterpokal Güstrow

Platz 10 unter 20 Fahrern ist nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut - Michi Härtel hakte seinen Saisonauftakt am Ostersamstag in Güstrow als ein "etwas komisches Rennen" ab.

Wegen der Vielzahl der Bewerber verpflichtete der MC Güstrow 20 statt 16 Fahrer undf liess diese 20 Heats, 2 Semifinals (die besten 8) und ein Finale (die besten 4) fahren. Mit  den Plätzen 4, 3, 1 und 2 verfehlte Michi (6 Punkte) die Semifinals um einen einzigen Punkt. Wegen des Austragungssystrems hatte jeder Fahrer nur vier Vorläufe und Jeder startete nur gegen 12 der 19 Konkurrenten. Das heisst, ein bisschen Zufall und Glück war auch dabei. "Hinzu kam, dass du von Startplatz rot in Güstrow keine Chance hast, weil du von dort, wenn du den Start nicht gewinnst, geradewegs ins Innenfeld fährst", erklärte Härtel.


Foto: Sievers

In seinem ersten Lauf von rot hatte er keinen Start und auch der zweite Start klappte nicht. "Wir haben dann die Kupplungsfedern gewechselt und ab dem dritten Lauf gingen die Starts dann viel besser." Ein Sieg gegen Mark und Erik Riss sowie Tobi Busch sprang von weiss heraus und im letzten Lauf Platz 2 gegen den Dänen Partick Hougaard, aber da war der Zug "Halbfinale" schon abgefahren.

Da das Ostersonntagsrennen in Pocking aus Witterungsgründen abgesagt worden ist, hat das Team Härtel am Sonntag Zeit, sich intensiv auf den Bundesliga-Auftakt in Landshut vorzubereiten: Die Landshut Devils treffen am Ostermontag (Training 12.15 Uhr), Rennbeginn 13.45 Uhr) im ersten Bundesligamatch auf Wolfslake Falubaz Berlin. 

Die Aufstellung der Devils:
Andrzejs Lebedevs (Lettland, A)
Martin Smolinski (B, als A-Fahrer genannt)
Michael Härtel (B)
Rene Deddens (B)
Erik Riss (C)
Mark Riss (C)

Resultate Osterspeedway Güstrow (04. April 2015):

1. Kai Huckenbeck (D) 11 Punkte
2. Zdenek Holub (CZ) 10

3. Rasmus Jensen (DK) 10

4. Christian Hefenbrock (D) 10

5. Tobias Busch (D) 9

6. Kevin Wölbert (D) 7

7. Mathias Schultz (D) 7

8. Denis Gizatullin (RUS) 7

9. Roberto Haupt (D) 7

10. Michael Härtel (D) 6

11. Patrick Hougaard (DK) 6

12. Tobias Kroner (D) 5

13. Timo Lahti (SF) 4

14. René Deddens (D) 4

15. Damian Drozdz (PL) 4

16. Robert Lambert (GB) 4

17. Martin S. Hansen (DK) 3

18. Mark Riss (D) 3

19. Erik Riss (D) 2

20. Stanislav Melnyczuk (UA) 1



Semifinale 1: 1. Huckenbeck, 2. Hefenbrock, 3. Busch, 4. Schultz


Semifinale 2: 1. Holub, 2. Jensen, 3. Wölbert, 4. Gizatullin


Finale: 1. Holub, 2. Huckenbeck, 3. Jensen, 4. Hefenbrock