Michi Härtel nach Teterow-Sturz operiert

Die Verletzungen, die sich Michael Härtel bei seinem Sturz im ersten Lauf der Speedway-Junioren-Team-WM in Teterow (7. Juni) zuzog, erwiesen sich doch als schwerwiegender als zuerst geglaubt.

Aus Teterow zurückgekehrt, begab sich Michi am Pfingstsonntag zu weiteren Untersuchungen in die Klinik nach Dingolfing. Dort ergaben Röntgenaufnahmen zunächst keine auffälligen Befunde. Nach einer zweiten Begutachtung der Röntgenbilder am nächsten Tag durch den Chefarzt der Klinik wurde eine CT-Aufnahme durchgeführt. Die brachte dann den Befund, dass der 3. Lendenwirbel gebrochen war sowie der 2. und der 4. Lendenwirbel von hinten eingebrochen waren.
Bereits zwei Tage später, am 11. Juni, wurde Michael in Dingolfing operiert. Dabei wurden die beiden angebrochenen Wirbel verschraubt und Stäbe zur Stabilisierung der Wirbelsäule eingesetzt.

Die Op. verlief erfolgreich; Michael hat sie gut überstanden. „Es war kein sehr schwerer Eingriff. Es geht mir gut, ich kann rumlaufen, mich bewegen, alles machen, ausser die Wirbelsäule belasten", berichtete uns Michi aus dem Krankenhaus, aus dem er morgen (18. Juni) schon entlassen wird.

Nächste Woche wird der deutsche Juniorenmeister seine letzten beiden Realschulprüfungen ablegen, dann beginnen die Ferien bis zu seinem Ausbildungstart in Dingolfing im September.

Auch der Rennsport hat für Michi erstmal Pause: Für 10 – 12 Wochen ist der Heilungsprozess von den Ärzten angesetzt. Damit fallen die kommenden groβen Rennen (Olching, Bundesliga Brokstedt, EM-Finale Herxheim) flach, doch die Gesundheit geniesst für den 16-Jährigen absolute Priorität.

Genesungswünsche an Michi bitte über seine Facebook-Seite www.facebook.com/michi.haertel

Wir halten alle Fans natürlich an dieser Stelle auf dem Laufenden.

Ihr und Euer Michi-Härtel-Racing-Team