Silberner Schwammerling für Michi Härtel

Es war das erste Langbahnrennen für ihn in dieser Saison, und dann in Dingolfing auch noch das Heimrennen. Michi Härtel beendete es überzeugend mit fünf Laufsiegen und damit als Tagessieger und Gewinner des „Silbernen Schwammerlings“.

 

Alle vier Vorläufe gewann der 21-jährige Lokalmatador und durfte sich damit für das Finale der sechs besten Fahrer als Erster die Startposition aussuchen. Michi startete von „Rot“, neben ihm der zweitbeste Fahrer bis dahin, der Finne Jesse Mustonen auf Blau und Lukas Fienhage auf Weiss.


v.l. Hansen, Cayre, Appleton, Fienhage, Mustonen, Härtel           Foto: Niklas BREU

„Ich hatte einen guten Start, man kann in Dingolfing von Rot vor der ersten Kurve etwas nach aussen ziehen und ich konnte meine Führung dann immer weiter ausbauen. Die Bahn war in gutem Zustand, wir konnten sie den ganzen Tag immer feucht halten und sie wurde auch von den anderen Fahrern gelobt. Und mit meinem GM-Motor von Robert Barth war ich auch sehr zufrieden, der ging wirklich wie eine Rakete“, bilanzierte Michael Härtel einen für ihn und für seinen Verein MSC Dingolfing perfekten Renntag.

Jesse Mustonen hatte den Start im Finallauf völlig versiebt, wurde Letzter und damit belegte Lukas Fienhage in der Gesamtwertung Platz 2 vor dem Finnen und Andrew Appleton.

Nach nur zwei Tagen Pause geht es für Michi weiter mit dem Semifinale des Speedway of Nations am Samstag (4. Mai) in Landshut und am Sonntag (5. Mai) mit seinem ersten Auftritt in der polnischen Liga zwischen Kolejarz Opole und Wanda Krakow. In Landshut trifft Deutschland mit Kai Huckenbeck, Martin Smolinski und Michael Härtel (U21) auf Tschechien, Italien, Polen, Schweden, Slowenien und die Ukraine. Nur die drei erstplatzierten Teams qualifizieren sich für das Finale am 20./21.7. in Togliatti (Russland).

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