Auch zweites Bundesliga-Finale verloren

Die Wölfe Wittstock konnten auch beim Heimrennen am Tag der Deutschen Einheit die Wende nicht schaffen: Wie beim Hinkampf in Landshut verlor das Brandenburger Team von Michi Härtel zuhause gegen Rekordmeister Landshut, diesmal mit 34:47. Michael Härtel erzielte 6+1 Punkte aus fünf Starts.

 

„Mit meiner persönlichen Leistung heute bin ich sehr zufrieden. Mit dem Mannschaftsergebnis kann ich das natürlich nicht sein. Die ersten zwei Läufe waren okay. Die Bahn war schwierig zu fahren, wir hatten meinen schwächeren Motor genutzt, doch dann nahmen wir das Bike mit einem neuen Motor von Robert Barth und änderten das Setup, mit dem Motor ging es dann viel besser, obwohl nur noch zwei Punkte herauskamen. In meinem letzten Vorlauf konnte ich mit Kevin Wölbert ein 5:1 fahren, aber dann musste ich im grossen Finale starten, da unser A-Fahrer Okoniewski nur fürs B-Finale qualifiziert war. Da war nichts mehr drin. Insgesamt haben in unserer Mannschaft nur drei Fahrer wirklich gekämpft und das reicht dann gegen Landshut nicht für einen Sieg“, sagte Michi nach dem Rennen.

Am kommenden Wochenende stehen schon wieder zwei Rennen auf dem Programm: Am Samstag (6.10.) in Olching der letzte Lauf zum Speedway-Team-Cup für den MSC Olching und am Sonntag (7.10.) dann das internationale Rennen um das „Goldene Band“.

Foto: © Bernd Quaschning

Speedway-Bundesliga-Finale Wittstock -  3. Oktober 2018

2. MSC Wölfe Wittstock - 34 Punkte
1 Rafal Okoniewski (1*,1*,2,0,2) - 6+2
2 Mads Hansen (2,3,3,1,R) - 9
3 Michael Härtel (2,2,0,2*,0) - 6+1
4 Kevin Wölbert (3,2,3,3,1) - 12
5 Steven Mauer (1*,M,-,-) - 1+1
6 Geert Bruinsma (0,R,1,R,2) - 3

1. AC Landshut Devils - 47 Punkte
11 Leon Madsen (3,3,1*,3,3) - 13+1
12 Martin Smolinski (3,3,2,2*,2*) - 12+2
13 Valentin Grobauer (0,1,2,0) - 3
14 Erik Riss (2,2,3,1,1) - 9
15 Stephan Katt (0,0,0,1) - 1
16 Lukas Baumann (1*,1,1,3,3) - 9+1