Comeback am 23. September geplant

Gestern (Mittwoch, 6. September) fuhr Michael Härtel zum ersten Mal nach seinem schweren Unfall am 16. Juni wieder Training auf dem Motorrad. Hier sein Bericht nach den Trainingsrunden in Landshut:


„Ich war gestern fünf Mal auf der Bahn. Das Fahren ging soweit ohne Schmerzen, aber in der Nacht kamen dann die Schmerzen in gewissem Masse. Das Fahren an sich ging soweit ganz gut, aber ich habe auch bei den letzten Fahrten gemerkt, dass die Kraft stark nachlässt.

Die Muskeln des rechten Arms sind einfach noch nicht so aufgebaut wie vor dem Unfall.
Ich kam zweimal in eine Rille, wo ich normal nur geringe Probleme habe. Jetzt aber strauchelte ich gleich nach aussen, da ich das Motorrad einfach nicht gewohnt halten konnte.

Positiv war aber, mal wieder auf dem Motorrad zu sitzen; die Bahn war sehr gut und es tat gut, ein paar Runden zu drehen.

Aufgrund dieses Trainings werde ich gezwungenermassen die beiden Starts in Vechta und Scheeßel absagen, da ich kein gutes Gefühl habe und unsicher bin. Zwei Rennen an einem Wochenende wären noch zuviel.

Ich werde jeden Tag nutzen, um fit zu werden und die Muskeln wieder aufzubauen, um dann am 23. September beim Speedway Team Cup in Güstrow an den Start zu gehen. Dann heisst es volle Konzentration auf die beiden Bundesligafinals (28. September Landshut und 3. Oktober Wittstock), das Langbahn-Grand-Prix-Finale (30. September) und das U21-DM-Finale am 14. Oktober in Landshut.

Ich hoffe, viele meiner Fans dann am 23. September in Güstrow wieder zu sehen.“